© 2007 - 2010 Sepp Schmid, Version 2.04 (letzte Änderung am 08.08.2011) Reisen - USA Südwest 2009 Auswahl Tag 25: Donnerstag, 22. Mai 2009    San Francisco - Graben San Francisco, zum Letzten - Twin Peaks Wir haben heute lange geschlafen und sind mit einem Gefühl aufgewacht, das wohl jeder hat, bei dem eine traumhafte Reise zu Ende geht. Voller Wehmut machten wir uns daran, einen Teil der Dinge zu entsorgen, was wir nicht aufgebraucht hatten und auch nicht weitergeben wollten. Der Treffpunkt zur WoMo-Abgabe war um 17:00 Uhr bei dem Hotelparkplatz, wo wir das WoMo übernommen hatten. Also hatten wir noch etwas Zeit. Aber so rechte Lust wollte keine aufkommen. Wir hatten uns noch auf die Twin Peaks geeinigt und fuhren dort hin. Bei klarem Wetter hat man von da aus sicherlich eine tolle Aussicht. Aber heute war es so was von diesig, so sind wir nach kurzer Zeit wieder weitergefahren. Fisherman’s Wharf, zum Letzten Irgendwo zog es Anita nochmal zur Fishermans Wharf hin. Also haben wir am Exploratorium unser WoMo abgestellt und sind mit dem Bus ein letztes Mal dort hin gefahren. Wir waren nochmal in dem Restaurant, in dem wir gestern gegessen hatten, und sind sofort wieder erkannt worden. Wo wir uns doch gestern ganz unauffällig verhalten hatten und auch reichlich Tip gegeben hatten. Koffer packen Zurück am Exploratorium ging es dann ans Kofferpacken. In Las Vegas hatten wir uns noch eine zusätzliche Reisetasche gekauft. Mit Hilfe der im WoMo vorhandenen Federwaage konnten wir alles ohne Gewichtsprobleme auf die 4 Koffer verteilen. WoMo abgeben Kurz vor dem Abgabeort haben wir noch den Benzin- und Gas-Tank aufgefüllt, gedumpt hatten wir am Morgen auf dem CG. Fast pünktlich um 17:00 Uhr waren wir am Hotelparkplatz. Herr Graner schaute kurz in den Innenraum, ging einmal um das WoMo herum und fragte, ob irgendetwas kaputtgegangen ist. Es waren nur zwei Kleinigkeiten: Zum Einen das Klettband, mit dem die Alkovenleiter an der Seitenwand befestigt war, ist abgerissen. Und die Befestigung des Gummistopfens, der den Frischwasseranschluß abdichtet, war abgerissen. Alles normaler Verschleiß. Die Endabrechnung wurde dann ebenfalls ganz schnell und problemlos in der Hotel-Lobby vollzogen. Der Vermieter kann von uns nur weiter empfohlen werden, wenn man seine Tour mit Start- und Ziel auf San Francisco legen kann. Anstrengender Rückflug Herr Graner hat uns dann um ca. 18:00 Uhr mit dem WoMo zum Flughafen gefahren und da standen wir dann da und blickten wehmütig auf die vergangenen 25 Tage USA zurück. Das Einchecken mit Kreditkarte ging sehr fix. Wir gingen dann gleich durch den Sicherheitscheck, was hier auch viel schneller als in München vonstatten ging. Bei einem Mexikaner kauften wir uns noch etwas zum Essen und die Zeit bis zum Boarding wollte einfach nicht vergehen. Endlich war es dann soweit und wir wurden aufgerufen. Wir flogen mit einem Airbus A340, saßen auf einem Zweiersitz am Fenster. Der Sitzabstand war etwas enger als in der Boeing 747 beim Hinflug. Dafür hatte der Airbus Inseat-Entertainment, war auch nicht schlecht. Den Flug haben wir in schlechter Erinnerung. Er war zwar sehr ruhig, aber wir konnten nicht schlafen. Fast während des ganzen Fluges mussten die Fensterrollo unten bleiben, damit andere (glückliche) Reisende schlafen konnten. So kurz vor Irland gab es dann endlich Frühstück. Wir durften wieder die Rollos hochschieben. Die Sicht war aber nicht besonders gut. Nach dem Frühstück dauerte es nicht mehr lange und wir setzten zur sanften Landung an. Nach dem Austeigen wurden wir auf großen Plakaten auf die Schweinepest aufmerksam gemacht. Während der ganzen Reise ist uns kein Hinweis darauf aufgefallen. Freudiger Empfang in München Abgeholt sollten wir von Manuela werden. Wir freuten uns jetzt darauf unsere Enkelin Tatjana (9 Monate) wieder zu sehen und hofften, dass sie uns wieder erkennen würde. Und das Glück war auf unserer Seite: Es dauerte nur ein paar Augenblicke und sie hatte uns wieder erkannt. Ein tolles Gefühl und ein schöner Abschluss einer traumhaften Reise. Und der wehmütige Beginn des Abreisetages wurde dadurch wieder kompensiert. Fazit Tag 24 Resümee Tag 25   Gefahrene Meilen: 34 Wetter: wechselnd bewölkt (ca. 19°C) Top: WoMo-Rückgabe Flop: Rückflug Aussicht von den Twin Peaks