Tag 8: Dienstag, 5. Mai 2009 Page - Monument Valley Lake PowellFrühmorgens bin ich zum See gelaufen um ein paar Fotos vom Sonnenaufgang zu machen. Dadurch waren wir schon sehr früh fertig, so dass wir noch vor 7:00 Uhr Arizona-Zeit den Platz verlassen konnten. Monument ValleyWir fuhren auf der #98 und später #160 nach Kayenta. Die Landschaft war im ersten Teil nicht sehr interessant, aber dann nach etwa 2 Stunden Fahrzeit wurde es doch sehr abwechslungsreich. Die ersten Buttes waren bereits zu sehen. Ab Kayenta ging es auf der #163 nordwärts bis zum Abzweig ins Monument Valley. Um 11:45 Uhr Navajo-Zeit waren wir am Eingang und bezahlten 10$ Eintritt und 10$ für den WoMo-Stellplatz. Wir suchten uns einen Platz in der ersten Reihe aus, es waren erst etwa 5 Fahrzeuge da. Dann marschierten wir zu dem Visitor Center, oder besser gesagt, Souvenirladen, der sich in dem neuen Hotelkomplex befindet. Bei einem Indianerstand haben wir dann eine Jeep-Tour gebucht, die zwar sehr teuer war (156$ für 2 Personen und 2,5 Std.), sich aber trotzdem gelohnt hat. Als Termin hatten wir 15:00 Uhr vereinbart. Wir sollten dann direkt vom WoMo abgeholt werden. Wir gingen wieder zum WoMo und machten uns ein paar Sandwiches. Nach etwa einer halben Stunde kam der Navajo bei dem wir die Jeep-Tour gebucht haben vorbei und fragte, ob wir bis 18:00 Uhr warten können, da noch ein anderes deutsches Paar die Tour zum Sonnenuntergang machen möchte. Wir hatten nichts dagegen und haben uns dann kurzerhand entschlossen, vorher noch den Wildcat-Trail zu gehen.Wildcat TrailDer Trail ist 3.2 Meilen lang, startet direkt an dem Ersatzstellplatz, und führt in einem großen Kreis um den West Mitten Butte. Am Anfang ist ein kurzer Abstieg in das Tal zu gehen, der Trail führt dann ziemlich eben um den Butte herum und zum Schluß folgt ein kurzer Anstieg hoch zum Ausgangspunkt. Wir waren etwa zwei Stunden unterwegs und haben dabei viele Fotos gemacht. Der Butte sieht vom Tal betrachtet noch eindrucksvoller und größer aus als vom Rim aus betrachtet. Wir waren froh, dass wir den Trail gegangen sind und können ihn ohne weiteres weiterempfehlen.Sunset Jeep TourKurz vor 18:00 Uhr kam dann ein kleiner Jeep an unserem WoMo vorbei. Wir wurde zu unserer Sunset-Tour von einer Navajo-Frau abgeholt. Das andere Paar hatte abgesagt, daher waren wir jetzt allein und hatten unsere private Jeep-Tour durch das Valley. Der Jeep war offen und es staubte ziemlich stark während der Fahrt. Ich habe meine Kamera nur bei den zahlreichen Stopps aus meinem Rucksack genommen und ansonsten zuliebe meiner Kamera auf Fotos verzichtet. Der erste Teil verlief auf der für alle öffentlichen Straße, es waren auch einige Touris unterwegs, vereinzelt auch mit WoMo. Später ging es dann auf zum Teil ziemlich abenteuerlichen Pisten hinein ins Navajoland. Wir kamen unter anderem am „Ear of the Wind“, am „Eye of the Sun“, am „Big Hogan“ und am „Totem Pole“ vorbei. Das Licht war wunderbar warm, ich machte über 200 Fotos. Es war ein krönender Abschluss meines Geburtstages. Kurz vor halb 9 wurden wir dann wieder an unserem WoMo abgesetzt. Wir haben es nicht bereut, das wir uns die Jeep-Tour gegönnt hatten. Über den WoMos leuchteten die von der untergehenden Sonne angestrahlten Wolken. Ein wunderbarer Tag geht zu Ende. Wir schauen noch lange aus dem “Schlafzimmerfenster” in das Tal mit den 3 Buttes.Tag 9Tag 7Resümee Tag 8 Gefahrene Meilen: 135Wetter: sonnig, diesig, ztw. Schleierbewölkung (ca. 28°C)Monument Valley Ersatzcampingplatz: 10$Top: Sunset TourFlop: -